Social Media ist ein Erfolgsfaktor für B2B Content-Marketing

83% der Marketingverantwortlichen in Unternehmen im B2B-Umfeld nutzen LinkedIn für die Leadgenerierung. Wow. Diese Zahl hat mich echt umgehauen. 83%, das sind fast genauso viele wie die 90% der Marketingverantwortlichen im B2C, die Facebook nutzen, um Sichtbarkeit in ihrer Zielgruppe zu gewinnen.


Social Media als Publishing-Kanal fristet also längst kein Nischendasein mehr im B2B und es wird zunehmend wichtiger. Diese Zahl stammt von der sehr schönen Infografik, die CMS-Wire erstellt hat:
Contentmarketing im B2B und B2C gegenüber gestellt
Mit anderen Worten: Wer als B2B-Marketer Social Media Kanäle immer noch missachtet, ist gut beraten, sich jetzt endlich mit diesem Thema auseinander zu setzen. Gleiches gilt für das Bloggen. 67% der B2B-Unternehmen, die bloggen, generieren monatlich mehr Leads als Unternehmen, die nicht bloggen. Bloggen bedeutet aber, regelmäßig neue und relevante Inhalte zu generieren, die für potenzielle Kunden interessant sein könnten. Das wiederum, die Produktion von Inhalten, also Content-Marketing, bewerten 39% der Marketer als die größte operative Herausforderung im B2B.

Social Media ist ein Erflogsfaktor für B2B-Content-Marketing


Das ist gut nachvollziehbar, denn es ist wesentlich schwieriger im B2B sinnvolle Inhalte zu erstellen, als im B2C. Während man im B2C-Umfeld häufig und in großem Umfang Content-Produktion einkaufen kann, fällt es recht schwer, guten Content im B2B-Umfeld einzukaufen. Ein Text über Schuhe oder Beauty-Produkte ist schneller mal runter geschrieben als ein Text über eine neue SaaS-Technologie oder Industrie-Automatisierung. Auf der einen Seite gibt es ganze Content-Farmen, die tonnenweise Textberge produzieren (an denen das Web irgendwann vielleicht ersticken wird?) auf der anderen Seite gibt es nur sehr wenige, gut ausgebildete Fachleute, die sich mit dem Thema sehr gut auskennen. Wenn die Fachleute dann auch noch schreiben können, haben Sie als Marketer definitiv den Hauptgewinn gezogen, das ist nämlich nicht selbstverständlich, beides zu können. Alternativ suchen Sie als Marketing-Verantwortlicher einen Dienstleister, der gut schreiben kann und sich das spezifische Themen-Know-how von Ihren Fachleuten im Unternehmen erklären lässt. Dann kann innerhalb von wenigen Tagen guter Content entstehen, den Sie mehrfach nutzen können:
  1. Als Conversion-Trigger, z.B. als Whitepaper zum Download und
  2. Als Aufhänger, an dem Sie mehrfach Blogbeiträge zu verschiedenen Blickwinkeln und Deteils Ihres Contents festmachen.
Wenn Sie keinen kennen, der B2B-Sachthemen gut schreiben kann, melden Sie sich gerne bei uns. Ich kenne mehrere solche Dienstleister, die gute Fachjournalisten sind und auch Auftragsarbeiten erledigen. Mit der Erfahrung aus über 1000 Kampagnen, die ich als operative Abteilungsleiterin betreut habe, kann ich Ihnen sagen, wer gut ist, wer Case-Studies von Whitepapern und Checklisten unterscheiden kann und wo Ihr Content-Marketing-Investment langfristig sinnvoll angelegt ist. Das sind nämlich, wenig überraschend, nicht die Content-Farmer von der B2C-Seite.

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